Second Time im Second Life

Da der erste Versuch im Second Life nicht unbedingt von Erfolg gekrönt war, nun der zweite Anlauf. Eine Stunde Bauen.
Also wieder anmelden und darauf hoffen sich zu re-materialisieren. Hat funktioniert.
Erster Schritt kostenloses Land zum Bauen suchen. Ist ja fast wie im richtigen Leben.
In den unendlichen Weiten der Sandbox. Erster Versuch Sandbox Blue Island. Klingt gut ist aber irgendwie schon ganz schön voll. Versuchen wir es im nächsten Sandkasten. Hier ist Platz. Also los.Bauen im Second Life. An sich ist ja die Idee, dass man in seinem virtuellen Leben sich austoben und bauen kann was das Herz begehrt ganz nett. Wenn es aber an die Umsetzung geht wird die Euphorie schnell wieder gedämpft. Es ist nämlich in erster Linie...umständlich. Sobald es über das simple platzieren eines Würfels hinausgeht, ganz zu schweigen von der Vorstellung allen ernstes ein präzises Objekt erschaffen zu wollen, wird es zur Belastungsprobe. Denn, außer dass man sich seinen virtuellen Arm regelmässig auskugelt wird es mit der Zeit lästig ständig um die Baustelle herum zu laufen, wahlweise zu fliegen während man versucht die Objekte wenigsten annähernd auf Position zu bringen.

Also Quader und Scheiben hin und her geschoben und mit Textur versehen. Sehr schön. Zum Speichern pack ich das Objekt einfach in meinen virtuellen Beutel und Ziehe davon, um es an nächst bester Stelle wieder auszupacken.





Parallel dazu durfte ich erleben wie andere Personen Quader schichteten und stapelten, Rampen andockten und ganze Türme in den Himmel wachsen ließen, gekrönt mit einem Thron.



Also saßen wir zusammen in friedlicher Koexistenz auf dem Thron und schauten den Mond an...

... als wir plötzlich unter Fremdbeschuss durch Feuerbälle genommen wurden.
Angriff im Second Life...



Aber das ist Thema für die nächste Stunde...