Freitag, 5. Dezember 2008

Urs der Baumeister Vol. 2

heute galt es das Wohnhaus aus dem 5. Semester in Second Life nach zu bauen. Man ist allerdings sehr naiv, wenn man glaubt Second Life sei tatsächlich maßstäblich. Ein bequemer Rundgang durch mein Gebäude ist nur möglich, weil ich sämtliche Maße x2 genommen hab. Entweder ist mein Avatar 2,5 Meter groß oder die Welt um ihn herum einfach nur sehr klein. Wie dem auch sei, das Haus steht! Allerdings war es ein mühevoller Akt jede wand einzeln zu platzieren und dabei durch ständiges umherfliegen und -laufen die Genauigkeit zu überprüfen. Punktefang ist ein Luxus den Second Life leider nicht bieten kann....schwierig vor allem, wenn man einen kubischen Baukörper versucht um zu setzen.
Eine weitere Verbesserung wäre eine Erinnerungsmeldung, nicht zu vergessen in regelmäßigen Abständen Zwischenstände im Inventar zu sichern. Es kommt ja nicht gerade selten zu Serverabstürtzen oder dazu, dass ganze Inseln kollabieren. Ich hatte Glück....ich musste nur die Fensterflächen nochmal neu einsetzen.....

Dennoch drängt sich mir die Frage auf, wie Second Life es schaffen will einen Vorgeschmack auf ein Bauwerk zu geben in dem man es in Echtzeit durchläuft, wo doch nicht einmal die Maßhaltigkeit gewährleistet werden kann......gescheige denn von der Darstellung.....Ich ziehe dem nach wie vor eine gut gerenderte Visualisierung oder einen Film vor.
Aber es war mal eine "nette" erfahrung.......

Freitag, 21. November 2008

Urs der Baumeister

Man glaubt es kaum, doch ich bin tatsächlich ein Mensch geworden. Erste Amtshandlung meiner neuen Inkarnation: Anziehen!
Ganz in schwarz gehüllt begab ich mich nun in die Sandbox um meinem Größenwahn freien Lauf zu lassen. Produkt dieser ersten Stunde als Baumeister ist eine Art Turmbau zu Babel.....man hat einen netten Auslblick von hier oben über die Welt ;)
Allem Anschein nach waren einige nicht sehr davon begeistert, dass ich mich hier baulich verewige....mein Turm wurde mit schweren Waffen unter Beschuss genommen und belagert.

Allerdings lässt die Bedienung des Editors und der einzelnen Elemente sehr zu wünschen übrig. Etwas merkwürdig anmutend ist auch der Anblick meines Avatars, wie er mit Hitlergruß Strahlen abfeuert um Dinge zu erschaffen.

Alles in allem

Dienstag, 14. Oktober 2008

1. Stunde

...und es ward licht!

im wahrsten sinne des wortes. dummer weise musste ich feststellen, dass ich das licht war. aufgegangen ist mir jedoch in dieser ersten stunde meiner neuen virtuellen existenz keines.
gleich zu beginn flogen auch schon die ersten halbnackten und halb im boden versunkenen menschen an mir vorbei. fliegen mag ja eine reizvolle vorstellung sein...zumindest virtuell...alleridngs möchte ich dabei nicht derart merkwürdig aussehen. leider bin ich nach 15 mintuen immernoch ein strahlendes licht...und habe bis jetzt auch nicht herausfinden können, wie sich das ändern lässt. scheinbar war ich da nicht der einzige. nichts desto trotz sollte doch auch ein licht versuchen sich in die lüfte zu erheben. gesagt getan......ruckweise.
der erhoffte spaß blieb dabei weitestgehend aus. das spannendste erlebnis meines ersten fluges war die kollision mit dem glasdach der halle, in der ich seit 20 minuten gefangen zu sein scheine.
wieder am boden fand ich dann glücklicherweise doch einige türen und es gelang mir sogar hindurch zu "schweben" ohne dabei ständig an irgendwelchen gegenständen hängen geblieben zu sein. einmal draußen, kam ich nicht mehr rein. da ein licht neuerdings auch freunde hat, konnte ich meine virtuelle "schwester" regula um hilfe bitten. dank eines teleporters gelang es ihr, mich wieder in die halle zu holen.
es wurde zeit für meinen zweiten flug. einmal in der luft und scheinbar schon in der stratosphäre unterwegs, wurde mein licht zu einem kugelblitz und flog unkontrolliert irgendwo hin...die steuerung zeigte keine reaktion und ich konnte nur noch der sich entfernenden insel winken bevor der landeversuch in einem programmabsturtz seine jähes ende fand.
neuer start, neues glück. ich befinde mich nun scheinbar in einem entfernten land, weit ab von all den anderen lichern. nach einigen flugminuten fand ich mich dann doch in der halle wieder, in der vor 55 minuten alles seinen anfang nahm.

fazit: mir, und scheinbar auch vielen anderen, war es nicht möglich nach 60 minuten die verwandlung vom licht zum menschen zu bewerkstelligen. beim "spielen" von second live merkt man, welch kostbares gut die zeit doch ist...vor allem, wenn man sie statt dessen lieber mit modellbau oder zeichnen zugebracht hätte.

alles in allem ist second life ein nettes hobby für all die jenigen, die zu viel zeit und kein richtiges leben haben.

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